Forschungen zu Opfern des NS-Regimes

Die bisherigen Forschungen auf diesem Gebiet wurden u.a. publiziert wie folgt:

a) Straßburger Schädelsammlung

Das Verbrechen der „Straßburger Schädelsammlung“, die Ermordung von mehr als 86 Menschen durch die Täter und Beihelfer Bruno Beger, August Hirt, Joseph Kramer, Anton Kiesselbach, Henri Henripierre, Wolfram Sievers, Heinrich Himmler und andere, ist Gegenstand des Buches „Fritz Bauers letzter Fall“

b) Hugo Heymann

Das Schicksal des Kunstperlen-Fabrikanten Hugo Heymann wurde im Buch „Himmlers Forscher“ angerissen und ist Gegenstand weiterer Forschungen geworden.

c) Lost-Versuche

Die unmenschlichen und extrem schmerzhaften Versuche mit dem Kampfstoff Lost an 15 Häftlingen im Konzentrationslager Natzweiler durch den Luftwaffen-Arzt Karl Kaspar Wimmer unter der Regie seines Vorgesetzten, des SS-Forschers August Hirt forderten unmittelbar drei Todesopfer. Viele der überlebenden zwölf Häftlinge fanden in anderen Lagern den Tod. Diese Versuche sind im Buch „Himmlers Forscher“ und im Buch „Fritz Bauers letzter Fall“ beschrieben.

d) Phosgen-Versuche

Die Phosgen-Versuche des Luftwaffenarztes Otto Bickenbach in der improvisierten Gaskammer des Konzentrationslagers Natzweiler unter der formalen Leitung von August Hirt mit zahlreichen Todesfällen sind im Buch „Himmlers Forscher“ umrissen und im Buch „Fritz Bauers letzter Fall“ medizinisch-technisch eingeordnet worden.

e) Unterdruckversuche der Luftwaffe im Konzentrationslager Dachau.

Die grausamen und in den meisten Fällen tödlichen Versuche des Luftwaffenarztes und späteren SS-Forschers Sigmund Rascher sind im Buch „Himmlers Forscher“ zusammenfassend beschrieben.

f) Unterkühlungsversuche der Luftwaffe im Konzentrationslager Dachau.

Die grausamen und in zahlreichen Fällen tödlichen Versuche des Luftwaffenarztes und späteren SS-Forschers Sigmund Rascher sind im Buch „Himmlers Forscher“ zusammenfassend beschrieben, ergänzt um seine Pläne zur Fortsetzung der Versuche bei der SS.